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Verdauungsbeschwerden, bei denen keine organische Störung vorliegt, sind ein häufiges Leiden. Sie werden oft unter dem Begriff Reizdarmsyndrom zusammengefasst.
Folgende Beschwerden sind dafür typisch:
Mit unserer Analytik können wir die Ursache vieler Beschwerden identifizieren.
Die Mikroorganismen der Darmflora, auch Mikrobiom genannt, haben eine besondere Bedeutung für die Darmgesundheit und unser Wohlbefinden. Dieses Ökosystem ist besonders stabil, wenn viele unterschiedliche Bakterienarten den Dickdarm besiedeln.
Die Analyse des Mikrobioms gibt Aufschluss über:
Die Artenvielfalt der Darmbakterien wird durch folgende Faktoren beeinflusst:
Das Mikrobiom wird je nach dominierender Bakteriengruppen in drei Ernährungstypen (Enterotypen) eingeteilt.
Der Befund zeigt den Enterotypen, die bakterielle Artenvielfalt, die Verteilung der häufigsten Bakterienstämme und eine mögliche Störung der Darmflora.
Bei einer Ernährung mit viel Einfachzuckern, tierischen Fetten und Protein Bis zu 80 % Dominanz der Bakteriengattung Bacteroides Eingeschränkte Vielfalt der Bakterienarten
Bei einer hauptsächlich pflanzlichen Ernährung mit sehr wenig bis gar keinem einfachen Zucker, Fleisch oder Fett Dominanz der Bakteriengattung Prevotella
Häufigster Enterotyp Bei einer Ernährung mit ausgewogener Mischkost Dominanz der Bakteriengattung Ruminococcus, Eubacterium, und anderen
Der Shannon-Index beschreibt die Menge und Vielfalt der Mikroorganismen, die in der Stuhlprobe zu finden sind.
Hoher Shannon-Index = Breite und relativ gleichmässig verteilte Artenvielfalt
Tiefer Shannon-Index = Niedrige Artenvielfalt mit Dominanz einer Bakterienart
Zusammen mit der Analyse Ihres Mikrobioms erhalten Sie wertvolle Tipps, wie sie die Bakterienvielfalt Ihres Darmes positiv beeinflussen können.
Gerne sind wir für Sie da.
Unser Labor ist von Montag bis Freitag durchgehend von 8.00 - 17.30 Uhr geöffnet.